Neuseeland – wo die Uhren anders ticken

10. November 2025

Neuseeland! Das klingt nach endlosen Landschaften, Schafen, flugunfähigen Vögeln und tiefblauem Pazifik. Was kann da schon schiefgehen? Schließlich ist es ja nur ein weiteres westliches Land – oder?
Autsch. Genau hier beginnt das Abenteuer. Wer glaubt, Neuseeland sei wie Australien mit ein bisschen Hobbit-Charme, wird schnell eines Besseren belehrt.

Unser Tipp für einen unfallfreien Start in Neuseeland ist das neue Buch unserer EXPERT Silke Noll: „Fettnäpfchenführer Neuseeland“. Mit viel Augenzwinkern erzählt sie von kulturellen Missverständnissen, skurrilen Eigenheiten und charmanten Momenten, die jeden Neuseeland-Besuch unvergesslich machen. Ob Du reist, auswanderst oder einfach nur träumst – dieses Buch hilft dir, die Fettnäpfchen zu erkennen, bevor Du hineintappst.

Tauche zusammen mit der Protagonistin Birgit, die ihre Zeit als digitale Nomadin in Neuseeland verbringt, ein in eine einzigartige Kultur, die sich aus den ersten englischen Siedlern und den indigenen Māori zu einer der multikulturellsten Gesellschaften weltweit entwickelt hat. Und finde heraus, warum daher die Uhren in Neuseeland etwas anders ticken, Kiwis zu anderen Zeiten ins Fitnessstudio gehen, dies nicht an einem Sonntag passiert, und man seine eigenen Getränke und Essen mit zur Party bringt.

Wer sich aufmacht, Neuseeland zu entdecken, sollte wissen: Es gibt einige kleine, charmante (und manchmal peinliche) Fettnäpfchen, in die man als Tourist garantiert treten kann.

Hier nur 10 Dinge, mit denen du dich in Neuseeland sicher blamierst:

Du verwechselst oder vergleichst Neuseeland mit Australien.
Du packst für eine warme, pazifische Insel. Neuseeland ist hinsichtlich des Wetters sehr launisch, es liegt sogar in den »brüllenden Vierzigern«.
Du fährst in Deinem Campervan stoisch auf den engen Straßen. Auch wenn Neuseeländer gerne Schlange stehen, in diesem Fall nicht.
Du platzierst Deinen Hintern auf einem (Ess-)Tisch oder Kissen. Willkommen in der allseits präsenten Welt der Māori. Nahrung und der Kopf sind heilig. Da wir ihn schon thematisieren: »Sweet as« ist kein Kompliment an Deinen Po.
Du fühlst Dich leicht bedrängt, weil jemand direkt auf Dich zu – kommt und Dich gar fragt, wie es Dir geht. Entspann Dich. Niemand will an Deinen Geldbeutel oder mit Dir anbandeln, wenn Du mit Vornamen angesprochen und nach Deiner Freizeit gefragt wirst.
Du lässt Essensreste – ob im Müllbeutel oder lose – am Boden und in Reichweite von Nagern liegen. Damit fütterst Du Säugetiere, die als Plage gelten und die einheimischen, flügellosen Vögel bedrohen.
Du schließt nach einem wohltuend freundlichen Gespräch auf eine spontane, tiefe Freundschaft und meldest Dich am nächsten Tag gleich zuverlässig. Es bleibt Dir ein Rätsel, dass Deine neue Bekanntschaft die Flucht ergreift.
Du sitzt schnaubend im Café und ärgerst Dich über den schlechten Service, weil keine Bedienung kommt. Du verstehst die Welt nicht mehr, dass es keinen juckt, dass Du folglich kein Trinkgeld gibst.
Du vergleichst den neuseeländischen Erfinderreichtum mit deutscher Qualität und schwärmst nostalgisch von zu Hause. Neuseeländer haben ihren Stolz: Du kannst jederzeit wieder nach Hause fliegen. Bugger off!
Du erzählst in den höchsten Tönen über Deine persönlichen Erfolge, Karriere, Laufbahn.

Hinter Neuseelands schöner Fassade wartet mehr: sensibel, schmunzelnd und nie ganz so, wie man es erwarten würde. Und genau darum geht es im neuen Buch von Silke Noll: „Fettnäpfchenführer Neuseeland“.

Das Buch kann entweder chronologisch gelesen werden oder jede Episode unabhängig von den anderen. Du kannst jede Episode als neuen Tatort-Krimi sehen, in dem Dinge passieren und Du Neues über die jeweilige Gegend – und ein paar Geheimtipps – erfährst. Nur Tote gibt es nicht. Außer Possums. Garantiert kurzweiliges Lesen!