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20. März 2025Am 25. Februar fand unser alljähriger virtueller Sektempfang zum Thema „Bleiben wir schlauer als die KI?“ statt – so oder so ähnlich würde es wohl klingen, wenn ein Mensch, oder auch eine KI – deren Texte unterscheiden sich mitunter für Spürnasen wie mich kaum noch erkennbar – diesen Review zum Event verfassen würden – zum Glück übernehme ich an dieser Stelle – WUFF […]
Am 25. Februar fand unser alljähriger virtueller Sektempfang zum Thema „Bleiben wir schlauer als die KI?“ statt – so oder so ähnlich würde es wohl klingen, wenn ein Mensch, oder auch eine KI – deren Texte unterscheiden sich mitunter für Spürnasen wie mich kaum noch erkennbar - diesen Review zum Event verfassen würden – zum Glück übernehme ich an dieser Stelle – WUFF!
Mein Team von ti communication hat Dr. Boris Konrad eingeladen, damit er uns etwas über das menschliche Gehirn und KIs erzählt – oder besser gesagt darüber, ob die Menschen denn schlauer bleiben werden als eine KI. Gut, dass ich ein Hund bin und sich diese Frage für mich nicht stellt – dass ich mit meiner Spürnase und dem Riecher für die richtige Richtung (hin zur nächsten Futterquelle beispielsweise) immer richtig liege und somit sowohl Mensch als auch KI überlegen bin und bleibe steht wohl außer Frage – hechel, schnüffel, bell! Aber wie sieht das jetzt so bei den Menschen aus? Das hat mich natürlich unglaublich interessiert. Da Herr Konrad bereits mehrfacher Gedächtnisweltmeister geworden ist, als Neurowissenschaftler selbst an der Erforschung des Gehirns tätig ist und eine feste Größe im deutschen Fernsehen ist, wenn es um das Thema Gedächtnis geht ist er wohl eine gute Ansprechperson – wuff. Er hat uns also erst einmal sehr anschaulich erklärt, wie denn Gedächtnis im menschlichen Gehirn funktioniert und dem gegenübergestellt, was eine KI ist- und was eben auch nicht. Auf den menschlichen Denkfehler alles, was neu ist sei einfach eine KI werden die Teilnehmer*innen jetzt wohl nicht mehr hereinfallen – schon lernfähig diese Menschen, Wuff! Eine KI ist also ein lernfähiger Computer, der sich selbst durch Training Wissen aneignen kann – fühlen kann eine KI ebenso wenig wie ein Bewusstsein entwickeln.
Am Beispiel einer KI-basierten App, die im Bereich der Hautkrebserkennung erfolgreich eingesetzt wird und laut Studienergebnissen bereits jetzt bessere Ergebnisse erzielt als Augen von Hautärzt*innen allein hat Dr. Boris Konrad aufgezeigt, wie die KI genutzt werden kann, um Menschen dabei zu helfen, sich selbst zu verbessern und so, am Ende des Tages ein Stückchen schlauer zu bleiben als die KI. Die App wird zur Unterstützung und zum Lernen verwendet, damit die angehenden Ärzt*innen sich genau darauf konzentrieren können, wo sie selbst am meisten lernen müssen. Einer der immensen Vorteile liegt darin, dass selbst seltenst auftretende Formen von Hautkrebs, zu denen es bis Dato nur wenig Referenzmaterial gab mit Hilfe der KI unzählige Anschauungsbeispiele und somit Übungsmaterialien gibt, damit der Mensch immer fitter werden kann. Für uns Hunde heißt das also: ich übe mithilfe einer KI solange, bis mir auch das schwierigste Versteck für meine Leckerlies ganz schnell unter die Nase kommt, jauuuul – so oder so ähnlich habe ich das verstanden. Menschen haben ja doch so einiges auf dem Kasten wenn sie die vorhandenen Mittel nur sinnvoll nutzen und einsetzen – wuff!
Ein weiteres Beispiel ist, dass die weltweite Elite im Bereich Schach und Go bereits seit geraumer Zeit das Training mit KI mit in deren Trainingspläne aufgenommen hat. Seither zeigt sich ein zeitlich unglaublich beschleunigter Entwicklungsfortschritt dieser Elitesportler im Vergleich zum gleichen Trainingszeitraum vor Einbeziehung einer KI.
Aber wieso beschweren sich die Menschen dann doch recht viel über KI und deren Gefahren? Für mich als vernünftiger Vierbeiner ist das manchmal schon schwer zu verstehen – bell! Aber zum Glück ist Boris Konrad auch hierauf eingegangen und hat es ganz schön zusammengefasst: „Wenn dumme Menschen einer KI dumme Befehle erteilen kommen hierbei Dumme Ergebnisse heraus“. Genauso wurde darauf hingewiesen, dass eine KI anhand vorhandener Informationen lernt – wenn die Trainingsmaterialien also klischeebehaftet, falsch oder gar beleidigend o.a. sind wird die KI dies auch so entsprechend wiedergeben – es bleibt also am richtigen Riecher der Menschen, hier zu unterscheiden und auch beim Thema KI nicht alles blind zu glauben sondern den Verstand einzusetzen und Informationen stets kritisch zu hinterfragen. Ergänzend sei noch hinzugefügt, dass eine KI natürlich nicht nur eine Zusammenfassung bereits vorhandener Texte erstellt sondern anhand der vorliegenden Informationen eigene Texte generiert. Schwanzwedel. Schlussfolgernd kann gesagt werden, dass es einen top Future Skill gibt, den Menschen, und ich mit meiner Spürnase selbstreden sowieso, immer benötigen werden: #LEARNING.
Ihr wollt gleich am Ball bleiben und mir werfen? Äh ich meinte natürlich am Ball bleiben und diesen Future Skill ausbauen? Perfekt! Dann schaut euch doch gleich mal an, welche Events ti communication anbietet, damit ihr nie aufhört das lebenslange Lernen auch ernst zu nehmen. Wuff – und auf zu neuen Lernfeldern!
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