Auf der SIETAR USA Konferenz letzte Woche (18. bis 21. Oktober 2017) in San Diego hat ti communication seine Marke sowie das neue USA-Büro in Nordamerika eingeführt.
Die neuen offenen Trainings für 2018 sind raus. Auch für das kommende Jahr haben wir einen Katalog mit einem Angebot an über 100 Trainings weltweit zusammengestellt.
ti communication wächst transatlantisch für Sie mit einem Büro in Portland, Oregon, USA.
Ab sofort sind unsere Türen für Sie offen. Mit dieser festen Struktur in Nordamerika werden die Dienstleistungen von ti communication noch bedarfsgerechter für Sie ausgerichtet:
Die Bundesstaaten im Far West teilen eine paradoxe Haltung: Sie sind abhängig vom Zugang zu den Ressourcen, die sie durch ihre Lobbyarbeit in Washington erwirken; gleichzeitig kultivieren sie eine Identität von starkem Individualismus und eine Rhetorik der Unabhängigkeit von der großen, nationalen Politik.
Die westliche Expansion findet vor allem im 19. Jahrhundert statt und ist geprägt von Immigrantenströme und dem Ringen um Einfluss um zwischen den verschiedenen Kulturen im Land.
Wer in den USA viel unterwegs ist, erlebt auch heute regionale Kulturen: Trotz visueller Homogenität der immergleichen Hotel-, Restaurant- und Ladenketten sind Unterschiede im Kommunikationsstil, sowie im Arbeitsverhalten, in Bildung und Werten spürbar. Im Coaching von Expatriates erlebe ich es oft, dass die Überraschung groß ist, wenn etwa „das“ bekannte Amerika (zum Beispiel um Boston) nach einem Umzug in eine andere Region (zum Beispiel Charlotte) auf einmal ein Erlernen einer neuen Kultur im selben Land erfordert.
Als europäische Immigrantin in den USA erlebe ich das Land auch nach zehn Jahren immer noch als überraschend. Die Realität ist anders als ich es erwarte; sie fügt sich nicht in die Bahnen meines Denkens ein. Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, politische Prozesse oder die bitteren Debatten in den USA beispielsweise, wenn es um die Rolle öffentlicher Schulen oder des Staates geht, erstaunen auch viele US-Amerikaner. Wie entstehen diese Dynamiken?
Sind Ihnen El Norte, die Midlands oder Tidewater im Zusammenhang mit den USA noch nie begegnet? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen zu dieser Blog-Serie!
In insgesamt 5 Teilen erfahren Sie, dass es (wie in jedem Land) nicht „die Amerikaner“ gibt, und dass den heutigen Bundesstaaten eine Vielfalt verschiedener Regionalkulturen zu Grunde liegt. Erfahren Sie mehr zu den Wurzeln dieses großen Landes sowie zur Wirkung der Gründungsgeschichte auf Gesellschaft und Wirtschaft der USA bis heute. Mythen werden beleuchtet und scheinbar Paradoxes in diesem Land transparenter. Ich freue mich darauf, Perspektiven mit Ihnen zu teilen, die auf mehr als 10 Jahren Lebens- und Arbeitszeit in den USA beruhen.
Das Leben in einer fremden Kultur ist gespickt mit Fettnäpfchen, die das berufliche Parkett unserer Mitarbeiter im Ausland ziemlich rutschig machen können. Interkulturelle Trainer sollen auf unbekanntes Terrain vorbereiten und dazu anleiten, anhand bestehender Klischees über Kulturen nachzudenken. Die eMag-Serie „Kulturen, Kommunikation und Klischees“ widmet sich diesem spannenden Berufsbild. Diesmal ist es Sabine Amend, die über interkulturelle Lernstrategien spricht und uns erklärt, was interkulturelle Kompetenz mit der Entwicklung emotionaler Intelligenz zu tun hat. Ihr Spezialgebiet: internationale Führungskompetenz-Entwicklung in den USA.